Erkrankungen, Verletzungen und einige berufliche Verhinderungen schmälerten den Kader auf gerade mal sieben „echte“ Damen. Doch die kämpften mit den jungen U16 Spielerinnen bis zum Schlusspfiff und zeigten gegen den Zweitplatzierten der WHA eine, angesichts der Mannschaftszusammensetzung, tadellose Leistung sowohl in der Deckung als auch im Angriff. Alle taktischen Vorgaben wurden über weite Strecken des Spiels eingehalten, aber in der Anfangsphase machte man es den Gastgeberinnen zu leicht und kassierte in den ersten sieben Minuten gleich sechs Treffer. Dann fing sich das Team und Sara Petrova gelangen in Folge drei Tore. Die Mannschaft richtete sich dadurch wieder auf und plötzlich lief es viel besser. Joy Luchsinger konnte sich einige Male gut in Szene setzen und so ihren Vorderleuten den notwendigen Rückhalt geben. Obwohl von ihnen nicht alle ganz fit waren, zeigten auch die jungen Wilden wieder einige gute Aktionen und Lisa Schnitzenlehner konnte sich bei ihrem erst zweiten Spiel in der Damenmannschaft auch mit einem Treffer in die Torschützenliste eintragen. Mit einem 16:8 für Stockerau wurden dann die Seiten gewechselt.
In der zweiten Halbzeit schwanden leider die Kräfte, angesichts der kurzen Bank, aber die Mannschaft kämpfte weiter und zeigte jetzt eine gute Deckungsarbeit. Die Konzentration ließ in der Schlussphase etwas nach und Stockerau kam dadurch zu einige Kontertoren. Durch zwei Treffer von Nico und Anni Skvorc in der letzten Spielminute ließ das Team aber seinen Kampfgeist nochmals aufblitzen. Zur besten Spielerin von Korneuburg wurde Joy Luchsinger gewählt. Endstand 29:20
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