Nach der tollen kämpferischen Leistung gegen Atzgersdorf war den Spielerinnen am Dienstag anzumerken, dass ihnen dieses Spiel noch in den Beinen steckte – nicht aber in den Köpfen.
So wollte man nach dem Vizemeister auch dem Meister der vergangenen Saison die Punkte nicht kampflos schenken und auch Hypo Niederösterreich wusste aus eigener Erfahrung: Korneuburg ist immer für eine Überraschung gut.
Doch leider sah man von Spielbeginn an, dass die junge Korneuburger Truppe mit großem Respekt in die Südstadt angereist war, darüber hinaus waren die Südstädterinnen mit Johanna Schindler (aus Korneuburg) in den eigenen Reihen gut eingestellt und motiviert.
Schnell zeigte sich daher der Klassenunterschied, vor allem hinsichtlich – internationaler – Erfahrung in dieser Begegnung und so stand es bereits nach 10 Minuten 11:3.
Auf Korneuburger Seite passierten viele technische Fehler, die von Mannschaften wie Hypo Niederösterreich postwendend ausgenutzt werden.
Trotz des klaren und eindeutigen Spielverlaufs hörten die Korneuburgerinnen bis zum Schluss nicht auf zu kämpfen und konnten zumindwieder wertvolle Erfahrungen sammeln.
Das eindeutige Ergebnis von 48:14 zeigt klar: Da ist noch Luft nach oben.
Am 2.10. geht es in die Steiermark nach Trofaiach, welche aktuell den 7. Tabellenrang belegen.