Viel hatte sich das Team für dieses Spiel vorgenommen, man wollte unbedingt Revanche nehmen für die Heimniederlage in der Meisterplayoff-Gruppe 2. Leider wurde der Beginn total verschlafen, es gab keine ordentliche Deckung und im Angriff kein Tempo, so war ein Team-Time-Out bereits in der 9. Minute notwendig.
Danach fanden die Korneuburgerinnen endlich in diese Partie, agierten in der Deckung viel konsequenter und der schnelle Zug zum Tor brachte die Gastgeberinnen auch öfter in Schwierigkeiten. Knapp zwanzig Minuten waren gespielt bis in Folge endlich der verdiente Ausgleich erzielt wurde. In dieser Phase des Spiels wäre es einfach gewesen die Vöslauerinnen noch mehr unter Druck zu setzen, aber durch technische Fehler und 2-Minuten Strafen schwächte man sich selbst, auch mehrfache Überzahlen konnten nicht genutzt werden. So ging das Spiel hin und her und erst in der Schlussminute der ersten Hälfte erzielte Manu den zwei-Tore Vorsprung zum 14:12 Halbzeitstand.
Voll motiviert startete das Team in die zweiten dreißig Spielminuten, musste aber recht bald den Ausgleich und die neuerliche Führung der Gastgeberinnen hinnehmen. Jetzt wogte das Spiel hin und her und die Führung wechselte ständig. Zehn Minuten vor dem Ende gelang der letzte Ausgleich der Korneuburgerinnen durch einen 7-Meter Strafwurf von Sanne.
In der verbliebenen Spielzeit reichten die Kräfte dann nicht mehr aus um das Spiel noch zu drehen, einige Zeitstrafen in der Schlussphase dezimierten das Team zusätzlich. Das Match endete mit 27:24, mit dieser Niederlage ist der Einzug ins Finalturnier nicht mehr möglich. Jetzt heißt es fleißig weiter arbeiten und den Fokus schon auf die kommende Saison zu richten.
Am 12.6. folgt dann das letzte Spiel gegen Wr.Neustadt in der Guggenberger Sporthalle.