Nachdem die BL-Damen erst vor 2 Wochen mit einem Sieg gegen UHC Admira Wien im Cup den Aufstieg ins Viertelfinale sicherten traf man zum Restart der Bundesliga wieder auf die Wienerinnen.
Trotz dieses Sieges und eindeutiger Favoritenrolle der Korneuburgerinnen gab es die klare Vorgabe von Trainer Peter Schildhammer, dass die Verteidigung kompakter zusammenarbeiten muss, um das Ergebnis am Ende noch deutlicher zu gestalten.
Diese Vorgabe wurde klar umgesetzt, von der ersten Minute an waren unsere Damen voll konzentriert und in der Deckung aggressiv aber fair. Durch diese Abwehrstrategie konnten bei den Gegnerinnen viele Fehler erzeugt werden, welche zu schnellen Ballgewinnen und Toren führten. Erst nach 6 Spielminuten musste der erste Gegentreffer durch die Wienerinnen eingesteckt werden. Verbessert wurde vor allem die Deckung der Kreisspielerin, welche in der vergangenen Begegnung zu vielen Torchancen kam. Am vergangenen Sonntag gelang dies erst in der 15. Spielminute.
Allgemein zeigte sich deutlich, dass die Verteidigung der Korneuburgerinnen durch ein Miteinander stark agierte. Gegenseitiges Aushelfen führte zu einem bereits sehr eindeutigen Halbzeitstand von 5:15.
Auch die zweite Hälfte wollte man ebenso gestalten und so starteten die Niederösterreicherinnen weiterhin so konzentriert und mussten in den ersten 12 Minuten der zweiten Halbzeit lediglich einen Gegenstoßtreffer hinnehmen. Das erste Tor der Gegnerinnen aus einem regulären Angriff gelang erst in der 13. Minute. Schon bald wussten sich die Wienerinnen mit fairen Mitteln nicht mehr zu helfen und mussten dadurch viele Zeitstrafen einstecken, die die Korneuburgerinnen auch zu nutzen wussten.
Alle Kaderspielerinnen konnten eingesetzt werden und gegen Ende der Partie standen einige Spielerinnen der U16 auf dem Spielfeld um wichtige Erfahrungen zu sammeln.
Der Endstand von 15:31 bestätigt die Überlegenheit der Korneuburgerinnen, jetzt gilt es den Schwung mitzunehmen und die Siegesserie im wichtigen Spiel nächste Woche gegen St. Pölten fortzusetzen.