Heute vor fünf Jahren erfolgte um 20:15 in der Guggenberger Sporthalle der Anpfiff zum Meisterschaftsspiel Union, damals noch WBZ, Korneuburg gegen Hypo NÖ.
Seit 384 Meisterschaftssiegen, die sie seit 1993 eingespielt hatten, gingen die Hypo-Damen erstmals mit 24:26 als Verlierer aus der Partie.
Eine sensationelle Leistung der Korneuburger Handball Damen. Die Korneuburgerinnen schafften es von Beginn an zu dominieren, nach der Pause kam es zwar zu einem kurzfristigen Ausgleich, doch bald hatten die Korneuburger Damen wieder die Führung erreicht.
„Ein Sieg für die Handball-Geschichtsbücher“ „Korneuburger Damen mit Wurf ins Glück“ „Wo endet das Unendliche“ „Das Ende der Unbesiegbarkeit“ „die Unschlagbaren sind bezwungen worden“ „Historische Niederlage“ waren einige der vielen Schlagzeilen in den verschiedenen Medien. Auch im Ausland bleib dieser Erfolg einer reinen Amateurmannschaft nicht unbeachtet und viele Statements der internationalen Presse machten uns sehr stolz auf diesen Erfolg.
Heute befindet sich das Korneuburger Handballteam wieder auf den Weg von der Bundesliga Frauen in die WHA. Nachdem viele Aktive der damaligen Siegermannschaft, die in der Saison 2015/16 auch Vizestaatsmeister wurde, ihre Karriere beendet oder bei anderen Vereinen fortgesetzt haben, stehen jetzt wieder ganz junge Spielerinnen im Kader des Damenteams, ähnlich wie damals.
Man wird sehen, was die Zukunft bringt – denn nichts ist unmöglich – wie man aus der Vergangenheit sieht.