Die Korneuburgerinnen mussten in Wiener Neustadt wegen Krankheit und Verletzung auf einige Spielerinnen verzichten, dies darf jedoch keine Ausrede für den mehr als schlampigen Beginn in diese Partie sein.
Kein Tempo und keine Ideen im Angriff, sodass die Gastgeberinnen bereits nach wenigen Minuten mit 4:0 in Führung lagen. Schön langsam aber erfing sich die Mannschaft und es gelang sogar der Ausgleich. Einige technische Fehler unsererseits brachten die Wr.Neustädterinnen jedoch gleich wieder mit +4 in Front.
Nach sechzehn Spielminuten dann eine Schrecksekunde: Amel wurde in der Deckung vom Ellenbogen einer Wr.Neustädterin so unglücklich im Gesicht getroffen, dass die Korneuburger Bank alle Hände voll zu tun hatte um das Nasenbluten zu stillen.
Vielleicht auch deshalb blieb bis zur Pause das Korneuburger Spiel weiter zaghaft und ging es mit einem 16:10 in die Kabine.
Einige Umstellungen in Angriff und Deckung brachten in der zweiten Halbzeit den gewünschten Erfolg.
Jetzt wurde in der Verteidigung gut gerückt und auch im Angriff lief es viel besser. Allerdings kam man nie näher als auf drei Tore heran, die Aufholjagd kostete doch zu viel Kraft. Mit dem Endstand von 25:22 konnte die zweiten Halbzeit aber gewonnen werden – trotz Ausfall der Führenden in der Torschützenliste.
Dies gibt für die nächsten Spiele, auch in der BL U16, sicher viel Selbstvertrauen.