Nach der Auftaktniederlage vor heimischen Publikum in der Vorwoche war für die APG-Damen klar, aus den Fehlern zu lernen und diese Woche zu beweisen, dass es auch anders geht.
Das große Ziel, gegen die Nachbarn aus dem Weinviertel zu punkten, wurde strikt verfolgt. Mit dem ersten schnellen Treffer wurde der Grundstein gelegt. In den folgenden 6 Minuten probierten sich beide Mannschaften noch ein wenig aus, bis ab der 8. Minute klar wurde, wer in diesem Spiel den Ton angeben wird.
Das Team von Vera Steinbrecher erwies sich aus Hollabrunner Sicht als harter Gegner. Die Versuche, durch Tempo zu Torerfolgen zu kommen, endeten oft mit technischen Eigenfehlern, welche den Korneuburgerinnen in die Karten spielten. Schnell wurden diese in Gegenstößen zu Treffern verwandelt und auf das Konto der Gastmannscahft verbucht. Mit einem Stand von 15:20 wurden die Seiten gewechselt.
Kein Grund, sich auszuruhen, denn gleich nach der Pause konnte der Sack bereits zugemacht werden. Mit einem 0:6 in den ersten 3,5 Minuten der zweiten Hälfte wurde ein Vorsprung herausgespielt, der bis zum Schluss nicht mehr gefährdet wurde. Diese Entwicklung nutzte Vera Steinbrecher, um auch jungen, Bundesliga-unerfahrenen Spielerinnen die Chance zu geben, Spielanteile zu bekommen und neue Erkenntnisse zu erlangen.
Zusammenfassend konnte aus dieser Begegnung viel Wertvolles für die Saison mitgenommen werden. Der Endstand von 29:36 zeigt klar die Überlegenheit der Korneuburgerinnen.