Nach der wohlverdienten Weihnachtspause warteten auf die Korneuburgerinnen die wohl schwierigsten Gegnerinnen in der WHA-Meisterliga. Mit Hypo NÖ gastierte das in der heurigen Saison noch ungeschlagene Team aus der Südstadt.
Da man aus Korneuburger Sicht eine bis dahin ebenfalls sehr ansprechende Saison zu Buche stehen hatte, konnte man sich berechtigt Hoffnung machen, auch die Südstädterinnen ärgern zu können und spekulierte eventuell auch, den einen oder anderen Punkt aus dieser Partie mitnehmen zu können.
Das Spiel startete mit einer 1:0 Führung für das Heimteam. Den Treffer konnte Sandra Schenter erzielen.
Danach war jedoch relativ schnell klar, dass die Korneuburgerinnen an diesem Tag wohl keine Überraschung abliefern würden. Die körperliche Überlegenheit der Damen aus der Südstadt machten es den
heinekingmedia-Damen fast unmöglich, zu Torerfolgen zu kommen. Immer wieder lief man sich in der kompakten Deckung des Serienmeisters fest. Trainer Fazik reagierte auf diese Situation und wechselte seine
Spielerinnen sehr häufig. Teilweise führte dieses Konzept durchaus zu Erfolgen. Immerhin konnte man bis zur Pausensirene 11 Treffer erzielen.
Der Pausenrückstand war mit 11:17 aber doch schon relativ deutlich.
In Halbzeit zwei änderte sich am Spielcharakter sehr wenig. Die Korneuburgerinnen versuchten, in oft sehr langen und aufwendigen Angriffssituationen zu Torerfolgen zu kommen.
Auf der anderen Seite vermochten die Damen aus dem Süden Niederösterreichs fast ohne Aufwand Treffer zu erzielen.
Obwohl Vanessa Geringer im Korneuburger Tor einen sehr guten Tag hatte und schlussendlich auch zur besten Spielerin ihres Teams gewählt wurde, trafen die Hypo-Damen insgesamt 36 Mal.
Der Endstand von 24:36 spiegelt das Kräfteverhältnis an diesem Tag gut wider.
Nächste Woche wartet auf die heinekingmedia-Damen das schwierige Auswärtsspiel in Tulln. Hier geht esgegen ein Team, das sportlich in der heurigen Saison ebenfalls sehr erfolgreich ist und das in der Tabelle mit 14
Punkten auf Rang zwei liegt.