Am 27.1. gastierte mit Hypo Nö das wohl stärkste Team der WHA in der Franz Guggenberger Sporthalle. Die Damen aus dem Süden Niederösterreichs hatten bis dato alle ihre Begegnungen in der laufenden WHA-Saison für sich entscheiden können, somit war die Favoritenrolle für dieses Spiel klar vergeben.
Zu Beginn des Matches vermochten die heinekingmedia-Damen jedoch durchaus zu gefallen. Karsten Schneider entschied sich sehr häufig für ein 7 zu 6 Überzahlspiel, das anfänglich auch zu Erfolgen führte. Man konnte mit dem Favoriten Schritt halten und nach 12 Spielminuten stand es 8:8 unentschieden. Die Südstädterinnen stellten sich jedoch im Laufe der Begegnung immer besser auf dieses Überzahlspiel der Gastgeberinnen ein und vermochten ab der 15 Spielminute immer mehr das Kommando in der Begegnung zu übernehmen. Der Pausenstand von 12:20 spiegelte die tatsächlichen Kräfteverhältnisse ganz gut wider.
In Halbzeit 2 ändert sich an der Spielcharakteristik wenig. Die Korneuburgerinnen mühen sich in ihren Angriffssituationen ab, um sich Torchancen zu erarbeiten. Auf der Gegenseite gelang es den Hypo-Damen relativ leicht, Torerfolge zu verzeichnen.
Am Ende lautete der Spielstand 21:43 aus Sicht der heinekingmedia-Damen. Ein Ergebnis, das vielleicht etwas zu hoch ausfiel, das jedoch ganz gut die „2-Klassengesellschaft“ in der heurigen WHA-Saison widerspiegelt.
Weiter geht es für die Korneuburger Damen mit dem Bezirksderby gegen Stockerau, das am Freitag, 2.2. um 19 Uhr in Stockerau stattfinden wird. In dieser Begegnung ist die Favoritenrolle wohl nicht so eindeutig vergeben, wie das gegen Hypö NÖ der Fall war.