Für beide Mannschaften war es heuer das erste Antreten vor heimischem Publikum. Den Anfang machte die U11 gegen den UHC Stockerau. In der ersten Halbzeit wurde Manndeckung gespielt und da konnten unsere jüngeren Spielerinnen ihre Schnelligkeit nützen und erarbeiteten sich viele Möglichkeiten – bei besserer Chancenauswertung wäre die Halbzeitführung noch deutlicher ausgefallen.
Nach der Pause machte die Umstellung auf eine etwas defensivere Deckungs-Variante anfangs Probleme und die Gäste konnten Tor um Tor aufholen. Doch dann nützen Anna und Emilia immer öfter geschickt die Lücken in der gegnerischen Verteidigung, stellten den Respektabstand wieder her und sicherten sich mit einem 24:19 die ersten Punkte für unsere U11.
Weiter ging es mit dem ersten heimischen Auftritt unserer u13-Mannschaft. In der noch sehr jungen Saison für die Jugendmannschaften zeigte sich die erste Halbzeit bei beiden Teams sehr durchwachsen. Viele Unsicherheiten und fehlende Konsequenz in der Deckung zeigten, dass das Selbstvertrauen und die beherze Spielweise noch ein bisschen in der Sommerpause feststecken. Doch auch Eggenburg schien es nicht anders zu gehen, das zurückhaltende unsichere Spiel war auch bei den Gegnerinnen zu erkennen. Daher ging man nach mit einem Gleichstand von 15:15 in die Pause.
Nach kurzem Verschnaufen und Besinnen auf die eigenen Fähigkeiten war das Auftreten der Heimischen in der zweiten Hälfte schon deutlich selbstbewusster. In der Deckung wurde ordentlich und konsequent gearbeitet und auch unsere Torfrauen konnten mit einigen Paraden glänzen. So erarbeiteten sich die Mädels einige wichtige Ballgewinne, die oftmals in schnellen Gegenstoß-Toren endeten. In der 39. Spielminute stand es aus gutem Grund + 8. Die letzten 10 Minuten blieben uns also aufgrund des hohen Vorsprungs, um einiges auszuprobieren. Dabei konnten Spielerinnen auf neuen, noch nicht so bekannten Positionen Spielzeit und Erfahrung sammeln.
Dies klappte teilweise auch schon sehr gut und so konnte man auch am Ende der Partie mit Plus 7 Toren aus dem Spiel gehen. (Endstand 35:28)