Nachdem man vor 2 Wochen in Kärnten antreten musste, stand am 23.4. das Heimspiel gegen Ferlach/Feldkirchen auf dem Programm. Bei der Auswärtspartie mussten sich die Korneuburgerinnen mit einem Minus 11 auf die Heimreise machen. Für das Heimspiel erhoffte sich alle eine Leistungssteigerung.
In den ersten 20 Spielminuten zeigten unsere APG-Damen einen hervorragenden Handball. Trainer Schildhammer hatte augenscheinlich die richtigen Schlüsse aus der letzten Partie gezogen. Wunderschön vorgetragenen Angriffe, die häufig über die linke Außenposition durch Alexandra Klammer oder über Einläufe aus der Mittelposition durch Chiara Achleitner erfolgreich abgeschlossen werden konnten, führten zu einer relativ klaren vier Tore Führung. Ab der 22. Spielminute riss der Faden jedoch. Aus einer Plus-4-Führung wurde bis zur Halbzeit ein Minus-3-Rückstand. Die Gäste konnten sich auf das dynamische Angriffsspiel der Korneuburger Damen immer besser einstellen und ähnlich wie im letzten Spiel fehlten unserer Mannschaft nun die Lösungen, um gegen die kompaktere Verteidigung zu Torerfolgen zu kommen. Pausenstand 15:18
Mit neuen Kräften startete unser junges Team in die 2. Spielhälfte. Bis zur 45. Spielminute wurde das Spiel nun wieder offen gestaltet. Am 3-Tore-Vorsprung der Gäste ändere sich wenig. Am Ende der Partie schwanden jedoch wieder die Kräfte und die routinierteren Kärtnerinnen konnten nun wieder kontinuierlich den Vorsprung ausbauen. Schlussendlich musste man sich auch im Heimspiel deutlich geschlagen geben. Der Endstand von 32:39 spiegelte die Kräfteverhältnisse der beiden Teams an diesem Abend ganz gut wider.
Eine lange, durch die Coronasituation nicht einfache Saison endet für unsere APG-Damen nächste Woche mit einem Heimspiel gegen die Fivers aus Wien. Der Anpfiff findet schon um 16 Uhr statt, da an diesem Tag eine Doppelveranstaltung mit den Korneuburger Herren am Programm steht. Wir hoffen auch im letzten Saisonspiel auf lautstarke Unterstützung von den Rängen. Die hätten sich unsere Damen nach einer Saison, in der das Ziel schon vorzeitig erreicht wurde, auch verdient.
Die Fotostrecke zum Spiel gibt es hier (danke an Andi Neubacher)